Heimnetz – Videos, Musik und Fotos wiedergeben

Heimnetz - Videos, Musik und Fotos wiedergeben, auch auf dem Smartphone

Zum Abspielen der in Windows, auf einer Netzwerkfestplatte oder einem NAS als Stream freigegebenen Videofilme, Musikalben und Fotos benötigen Sie einen Player mit DLNA-Unterstützung. Windows 10 hat dafür den Windows Media Player an Bord.


Windows Media Player aufrufen

Der Mediaplayer ist mit Windows 10 automatisch installiert. Rufen Sie ihn auf.


Windows Media Player Begrüßungseite

Auf der Begrüßungsseite des Media Players erscheinen in der linken Spalte unter „Andere Medienbibliotheken“ die Namen der im Netzwerk als Stream abrufbereiten Medienbibliotheken. Wenn Sie auf einen Namen klicken, sehen Sie, was Sie abspielen können, z.B. Musik, Videos und Fotos.


Videos aufrufen

Klicken Sie auf die Kategorie „Video“, danach sehen Sie eine Videoübersicht mit den Vorschaubildern der einzelnen Filme. Per Doppelklick auf einen Film starten Sie die Wiedergabe des Streams über das Netzwerk.


Weitere Media-Player z.B. VLC

Der Player können Sie downloaden unter www.videolan.org. Der Player gibt die Streams per DLNA im Netzwerk wieder.
Die Tastenkombination Strg-L startet die Wiedergabeliste. Klicken Sie in der linken Spalte unter „Lokales Netzwerk“ auf „Universal Plug’n’Play“, danach rechts auf die Medienbibliothek. Per Doppelklick starten Sie die Wiedergabe eines Streams.

Achtung Es dauert einige Sekunden, bis alle Streams angezeigt werden, je nach Internet-Geschwindigkeit.


Wiedergabe auf dem Smartphone

Am Smartphone und Tablet greifen Sie drahtlos auf Ihre Netzwerkdateien zu. Auf einem Gerät mit Android-Betriebssystem benötigen Sie für den Zugriff auf freigegebene Ordner einen passenden Netzwerk-Browser aus dem Google Play Store. Nach dem Start scannt Netzwerk-Browser Ihre Netzwerkumgebung und zeigt die IP-Adresse der erkannten Geräte an, auf denen Sie Freigaben eingerichtet haben.

Dies ist die Adresse der FRITZ!Box. Bei weiteren Adressen müssen die Geräte auch online sein.


Benutzernamen und Passwort eingeben

Tippen Sie in das Eingabefeld unter „Username“ Ihren Benutzernamen ein und darunter das zugehörige Passwort zur Anmeldung an der Freigabe. Im Falle eines Windows-10-PCs geben Sie dazu den Namen ein, mit dem Sie sich bei Windows anmelden.

Nach einer kurzen Wartezeit präsentiert Ihnen der Netzwerk-Browser eine Liste der freigegebenen Ordner. Von hier aus können Sie die Medien aufrufen und abspielen.


Medien vom Smartphone in einen Freigabeordner kopieren

Tippen Sie auf die drei Punkte rechts oben, es öffnet sich das Funktionsmenü. Hier können Sie Dateien („Upload File Here“) oder ganze Ordner („Upload Folder Here“) vom Smartphone in den Freigabeordner laden. Zum Speichern einer Datei auf Ihrem Handy tippen Sie länger auf den Dateinamen und dann auf „Save as“.


Hilfsmittel Total Commander

Total Commander für Android ist eine weitere empfehlenswerte App (kostenlos) aus dem Play Store für den Zugriff auf freigegebene Ordner.

Installieren Sie zuerst auf der Startseite über „Erweiterungen hinzufügen“ die kostenlose LAN-Erweiterung. Danach erreichen Sie über den neuen Menüpunkt „LAN (Windows-Freigaben)“ die freigegebenen Dateien und Ordner in Ihrem Netzwerk.

 

Heimnetz – Unter Windows auf Freigaben zugreifen

Heimnetz - Unter Windows auf Freigaben zugreifen

Sie haben Ihr privates Netzwerk eingerichtet und Ordner freigegeben. Anschließend können Sie an den anderen PCs und Notebooks in Ihrem Netzwerk Dateien in den freigegebenen Ordnern nutzen.


Anzeige der Computer im Netzwerk

Starten Sie den Explorer, klicken Sie in der linken Spalte auf „Netzwerk“. Nun erscheinen nach kurzer Wartezeit rechts neben dem Namen Ihres eigenen Rechners auch die Namen der übrigen PCs und weiterer Geräte im Netzwerk.

Öffnen Sie rechts im Explorer-Fenster den gewünschten Freigabeordner mit einem Doppelklick. Sie können nun wie gewohnt Dateien öffnen und bearbeiten – zum Beispiel Fotos und Office-Dokumente – sowie eigene Dateien im Freigabeordner speichern.

Zum bequemen Hin- und Her kopieren oder Verschieben von Dateien zwischen Ihrem PC und einem freigegebenen Ordner öffnen Sie den Explorer mit Win-E.

Beim Zugriff auf die freigegebenen Ordner auf Netzwerkfestplatten und NAS-Speichern müssen Sie möglicherweise die Zugangsdaten (Benutzernamen und Kennwort) eingeben, die Sie beim Einrichten der betreffenden Freigabe festgelegt haben. Windows öffnet in diesem Fall nach einem Doppelklick auf die Freigabe ein Dialogfenster, in dem Sie den Benutzernamen und das Passwort eintippen. Setzen Sie ein Häkchen vor „Anmeldedaten speichern“, damit sich Windows Ihre Eingaben merkt und Sie diese nicht bei späteren Zugriffen erneut eintippen müssen. Bestätigen Sie mit „OK“.


Laufwerkbuchstaben zu Netzwerkverzeichnis vergeben

Es ist lästig, sich jedes Mal bis zum freigegebenen Verzeichnis durchzuklicken. Deshalb weisen Sie dem freigegebenen Ordner einen Laufwerksbuchstaben zu. Dadurch erscheint auf Ihrem PC ein neuer Laufwerksbuchstabe im Explorer, etwa „R:“.
Klicken Sie im Explorer mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Freigabe. Wählen Sie im Kontextmenü „Netzlaufwerk verbinden“. In der Auswahlliste „Laufwerk“ stellen Sie den gewünschten Buchstaben ein.

Laufwerkbuchstaben für NAS-Laufwerk vergeben

Die Option „Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen“ sollten Sie eingeschaltet lassen. Bei einer Freigabe mit Anmeldemaske aktivieren Sie außerdem noch die Option „Verbindung mit anderen Anmeldeinformationen herstellen

und geben den zugehörigen Benutzernamen und das Passwort für die Freigabe ein. Damit richtet Windows 10 das Laufwerk bei jedem Start neu ein – Fertig stellen. Anschließend öffnet Windows das neue Laufwerk im Explorer.


Rechner wird nicht im Netz angezeigt

Wird ein Rechner hier nicht angezeigt, obwohl er ins Heimnetz eingebunden ist, hilft oft folgendes: Geben Sie den Computernamen
des betreffenden PCs so an, wie Sie ihn festgelegt haben nach dem Muster \\pc-name ein. Warten Sie einige Sekunden,  meist wird der Rechner dann angezeigt.

Wie lautet mein Computername, damit ich ihn genauso eingeben kann

Windows-Symbol unten links / Suchbegriff  computername / Computernamen anzeigen

Geben Sie nach dem Muster \\pc-name folgendes ein  \\WERSTEN-PC Meist wird der Rechner dann angezeigt.


Ordner für das Heimnetz freigeben

Klicken Sie den Ordner, den Sie freigeben möchten, mit der rechten Maustaste an und wählen dann Eigenschaften.
Reiter: Freigabe / Klicken auf: Freigabe

Wenn Freigabe nicht aktiv dann auf Erweiterte Freigabe.

OK

 

 

Cloud-Festplatte ins Heimnetz einbinden

Cloud-Festplatte ins Heimnetz einbinden

NAS-Systeme gibt es zum Beispiel  als vorkonfiguriertes Gerät mit einer Festplatte. Eine preiswerte Einstiegslösung bietet Western-Digital mit der „My Cloud“-Reihe an, die hier beschrieben wird, siehe auch auf der WD-Seite http://bit.ly/2iuNEOh.


Externe WD-Festplatte  mit einem USB-Kabel an der FritzBox 7590 anschließen

Verbinden Sie das mitgelieferte Netzwerkkabel mit der FRITZ!Box 7590. Nach dem Herstellen der Stromversorgung fährt die Western Digital My Cloud Home Duo hoch. Wenn die schmale LED weiß leuchtet, ist alles OK.


Ersteinrichtung Cloud-Speicher

Browser bei bestehender Internetverbindung starten (z.B. Google)

mycloud.com/hello


Konto erstellen - E-Mail Adresse eingeben

Weiter


E-Mail Adresse wiederholen

Weiter


Passwort festlegen

Weiter


Vor- und Nachnamen eingeben

Konto erstellen


Lizenzvertrag zustimmen

Ich stimme zu


Sind alle Voraussetzungen erfüllt?

Mein Gerät suchen


Geräte Code eingeben

Auf der Webseite erstellen Sie ein My-Cloud-Home-Konto. Klicken Sie auf den Button „Konto erstellen“. Augenblicke später landet eine Bestätigungs-Mail im E-Mail-Postfach und die My Cloud Home Duo wird im Netzwerk gefunden.


Neues My-Cloud Gerät einrichten

Der Ersteinrichter ist automatisch auch der Administrator. Sie können auch andere Anwender zur Nutzung der My Cloud Home einladen. Einstellungen ändern / Anwender hinzufügen


Ordner anlegen und Dateien hinzufügen

Zuerst sollten Sie neue Ordner mit einem Rechtsklick anlegen und Dateien per Drag & Drop aus dem Explorer hochladen.

 

 

Heimnetz -2- weitere PCs hinzufügen

Heimnetz -2- weitere PCs hinzufügen

Sie haben Ihr eigenes privates Netzwerk wie in Teil -1- beschrieben eingerichtet. Nun werden wir weitere Windows-10-PCs und - Notebooks hinzufügen und ins Heimnetz aufnehmen.


Neues PC-Heimnetzmitglied vorbereiten

einmalig den Computernamen und die Arbeitsgruppe anpassen. PC-Einstellungen mit WIN + I aufrufen.
Oben in der Einstellungen-App sehen Sie das Suchfeld. Geben Sie Arbeitsgruppe ein,
wählen Sie dann Arbeitsgruppenname ändern.


Kurznamen für den Rechner eingeben

Ins Feld „Computerbeschreibung“ einen Kurznamen für den Rechner eingeben (z.B. PC Wohnzimmer), der so im Netzwerk angezeigt wird. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern“.

OK


Computername eingeben

Feld „Computername“ einen beliebigen Netzwerknamen für den Rechner eingeben.  Er dient neben der IP-Adresse zur eindeutigen Identifikation des Computers und der Name darf im gesamten Netzwerk nur einmal vorkommen. (Keine Umlaute und Sonderzeichen).

Unten im Fenster muss die Option „Arbeitsgruppe“ aktiviert sein. Die Arbeitsgruppe muss bei allen Heimnetz-Rechnern den gleichen Namen haben, auch beim NAS-Speicher. Wenn die Arbeitsgruppe nicht bei allen Rechnen identisch ist, dann

  • kommen Sie zwar ins Internet
  • die Computer im Heimnetz können sich jedoch gegenseitig nicht sehen.
  • Die Folge: Sie können keine Ordner freigeben
  • Sie können nicht auf freigegebene Ordner zugreifen

Windows wandelt den eingetippten Arbeitsgruppennamen automatisch in Großbuchstaben um.

OK / Computer neu starten


Nach dem Neustart Erweiterte Freigabeinstellungen

Nach dem Neustart des PCs klicken Sie auf den Windows-Button und geben als Suchbegriff Erweiterte Freigabeeinstellungen an.

Hier die gleichen Eistellungen vornehmen, wie im Teil 1 der Heimnetz-Einrichtung.
Änderungen speichern

 

Heimnetz -1- einrichten

Privates Netzwerk unter Windows 10 einrichten

Kommen in Ihrem Haushalt mehrere PCs zum Einsatz, empfiehlt sich der Aufbau eines privaten Netzwerks mit Windows 10. Alle Nutzer können problemlos auf freigegebene Daten zugreifen und einen gemeinsamen Drucker verwenden. Das erleichtert auch den Zugriff auf Ihre Film-, Musik- und Fotosammlung.


Vorbereitungen

Verbinden Sie Ihren Rechner mit einem Netzwerkkabel (Patchkabel) mit einem freien LAN-Port am Router oder mit dem WLAN. Prüfen Sie, ob Sie eine Internetverbindung haben. Geben Sie im Browser z.B. www.tagesschau.de ein. Erscheint die Seite ist alles  klar.


Netzwerk und Internet aufrufen

Tastenkombination Win-I öffnet die Windows-Einstellungen / klicken Sie dort auf „Netzwerk und Internet“.


Netzwerkeinstellungen ändern

Auf der rechten Seite Adapteroptionen ändern In dem neuen Fenster mit den verfügbaren Netzwerkverbindungen klicken Sie doppelt auf die gerade von Ihnen genutzte Netzwerkverbindung. (kein rotes Kreuz).


Status der LAN FritzBox ändern

Wenn Sie den Status von z.B. WLAN ändern, müssten Sie hier das Admin-Passwort eingeben.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage von Windows


Datei- und Druckerfreigabe eingerichtet?

Häkchen muss gesetzt sein für Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft Netzwerke


Dialog für LAN


Dialog für WLAN sieht ähnlich aus

OK


Verbindungseigenschaften ändern

Startseite / Netzwerk und Internet

Bei einem Desktop-PC wird WLAN nur dann angezeigt, wenn eine WLAN-Karte eingebaut ist.


Privates Netzwerk einrichten

Windows 10 kennt drei Profile für Netzwerke:

  1. private Netzwerke
  2. öffentliche Netzwerke
  3. Domänennetzwerke, vornehmlich in größeren Unternehmen.

Für Ihr Heimnetzwerk ist das Profil „Privat“ der richtige Netzwerktyp. Damit vertrauen sich die angeschlossenen Geräte und sind offen für wechselseitige Dateizugriffe.


Computernamen ändern

Geben Sie ins Suchfeld auf der Taskleiste von Windows arbeitsgruppe ein. Klicken Sie anschließend den Treffer „Arbeitsgruppennamen ändern“ an / Ändern

Computername eingeben z.B. PC ARBEITSZIMMER
Über die gewählten Bezeichnung ist der Computer anschließend für andere PCs im Netzwerk sichtbar.
Wichtig: Der Name darf nur einmal im Netzwerk vorkommen


Arbeitsgruppe ändern

Den Namen WORKGROUP können Sie lassen

OK


Netzwerk- und Freigabecenter aufrufen

Öffnen Sie mit der Tastenkombination Win-I die Windows-Einstellungen:  Netzwerk und Internet. Suchen Sie im Fenster nach Netzwerk- und Freigabecenter und kicken Sie darauf.


Erweiterte Freigabeeinstellungen ändern

Aktivieren Sie rechts im Abschnitt „Netzwerkerkennung

  • Netzwerkerkennung einschalten.
  • Automatisches Setup von Geräten aktivieren, die mit dem Netzwerk verbunden sind
  • Datei- und Druckerfreigabe

Änderung speichern


Zusätzliche Einstellungen für alle Netzwerke

Klicken Sie auf „Alle Netzwerke“. Stellen Sie sicher, dass bei „Dateifreigabeverbindung“ die Option „128-Bit-Verschlüsselung…“
gewählt ist.

Änderungen speichern

Medienstreaming einstellen (siehe grünen Pfeil)

Damit haben Sie Ihr privates Windows-10-Netzwerk erfolgreich eingerichtet

 

 

Mesh – Funktionen


Print Friendly, PDF & Email

 


Besucher

010155
Users Today : 15
Users Last 30 days : 846
Total Users : 10155
Who's Online : 0

 

Firmware Fritz-OS 7 + Mesh - Funktionen

Mit der Firmware Fritz-OS 7 hat AVM 2020 neue Funktionen spendiert. Die neue Firmware soll

  • für ein schnelleres WLAN sorgen
  • Mesh-Funktion sorgt das Zusammenspiel verschiedener Fritz-Geräte im Netzwerk
  • zusätzliche Funktionen für Telefonie und Smart Home
  • beschleunigt das NAS
  • Optimiert den Fernzugriff auf die FRITZ!Box via MyFRITZ.

Was kann Mesh?

Mesh beinhaltet alle Funktionen, die die FRITZ!Box zum zentralen Gerät im Netzwerk machen. Alle wichtigen Einstellungen können Sie in Ihrer FRITZ!Box vornehmen und die werden dann automatisch auf alle WLAN-fähigen AVM-Geräte übertragen, die mit dem Router verbunden sind, z.B. auch an die Repeater.

Ein Mesh-Gerät übernimmt auch

  • die Einstellungen für das Gast-Netz der FRITZ!Box
  • Wenn Sie in der FRITZ!Box den Push-Service eingerichtet haben, über den Ihnen der Router Mails mit Protokolldateien schickt, tun die Mesh-Geräte dies nun ebenfalls automatisch

Anzeige aller im Heimnetz verbundenen Geräte

Heimnetz / Mesh

Anzeige aller verbundenen Geräte im Heimnetz. Für Mesh-fähige AVM-Geräte sehen Sie hier, ob für sie ein Update vorliegt, das Sie dann mit einem Klick auf „Update ausführen“ starten können oder übernehmen die Auto-Update-Einstellungen der FRITZ!Box. (System / Update / Auto-Update)


FRITZ!Box als Mesh-Master

Heimnetz / Mesh / Mesh-Einstellungen / Reiter: Mesh-Betriebsart

Die FRITZ!Box arbeitet als Mesh-Master. da sie ihre Einstellungen an die anderen AVM-Geräte weitergibt. Hier sehen Sie, ob Ihre FRITZ!Box passend eingestellt ist.


Reichweite und Tempo des WLAN erhöhen

Sie binden einfach Mesh-fähige Geräte wie Ihren wie einen Fritz-Repeater 1750E, 450E oder den DVB-C-Repeater ins Funknetz ein und können dann WLAN-Clients an jedem Zugangspunkt mit identischer SSID und Benutzerkennung anmelden. Das ist auch gültig für die WLAN-fähigen AVM Powerline-Adapter die per Mesh die Einstellungen von der FRITZ!Box übernehmen.


Heimnetz / Mesh / Reiter: Mesh Übersicht


Devolo Powerline-Adapter Magic 2 WiFi

Einmal aktiviert, bilden alle Magic 2 WiFi Adapter ein gemeinsames Mesh-Netzwerk, in dem Sie ohne Verbindungsabbrüche stets mit dem stärksten WLAN-Signal verbunden sind. Dabei ist es ganz egal, wie viele Personen im Haushalt gleichzeitig online sind, denn dank Multi-User-MIMO-Technologie wird das Signal optimal auf alle Endgeräte verteilt. So sind auch datenintensive Anwendungen kein Problem mehr


Mesh-Funktion z.B. für Repeater abschalten


Repeater-Menü aufrufen

Klicken Sie den blau unterlegten Namen des Repeaters in der Mesh-Übersicht der FRITZ!Box. Melden Sie sich im Menü mit dem Kennwort der FRITZ!Box an


Heimnetz-Zugang / Reiter: Heimnetz-Zugang / Mesh deaktivieren

Dort deaktivieren Sie die Option „Einstellungsübernahme aktiv .


Übernehmen


AVM-Geräte per Mesh mit der FRITZ!Box vernetzen

Die Firmware sollte aktuell sein.


Liegt ein Mesh-Update vor?

Heimnetz / Mesh

Warten Sie, bis sich der blaue Kreis rechts neben der Spaltenüberschrift „Update“ nicht mehr dreht. Entweder wird ein Update angezeigt oder es erscheint die Info, dass die Version aktuell ist.


Repeater ins Mesh einbinden

Klicken Sie

  • an der FRITZ!Box auf die Taste „Connect/WPS“ (7590) bis sie blinkt
  • danach auf die WPS-Taste des Repeaters,

Nun sollte der Repeater als Mesh-Gerät angezeigt werden. Sie können per Mesh auch mehrere verschiedenen AVM-Repeater in Reihe schalten, um das Funknetz gezielt in eine Richtung zu verlängern.


Kontrolle: Sind Repeater eingebunden?

Wenn sie verbunden sind, sehen Sie dort eine gestrichelte Verbindungslinie zwischen der FRITZ!Box und den Repeatern.


Fritz-OS 7 macht das WLAN sicherer

Gegen Angriffe aufs eigene Funknetz soll Sie die FRITZ!Box künftig mit Hilfe von Protected Management Frames (PMF) schützen. Dieses Verfahren wird ein verpflichtender Teil des künftigen Verschlüsselungsstandards WPA3 sein.


PMF wofür?

WLAN / Sicherheit / Weitere Sicherheitseinstellungen

Sollte es anschließend zu Verbindungsproblemen kommen, müssen Sie diese Option wieder deaktivieren, weil der Client mit PMF nichts anfangen kann.


WLAN schneller

Der Router 7590 enthält die Funktion „Zero Wait DFS“. Mit DFS (Dynamic Frequency Selection) stellt ein Router sicher, dass er auf der 5-GHz-Frequenz keine wichtigen Nutzer wie zum Beispiel Radaranlagen stört, wenn er hohe Kanäle von 52 bis 140 nutzt. Deshalb muss die FRITZ!Box bis zu zehn Minuten warten, bevor sie einen WLAN-Client über diese Kanäle anbindet – und zwar immer nach einem Neustart oder wenn Sie die WLAN-Einstellungen verändern.

Im Ereignisprotokoll lesen Sie dann die Meldung „Radarerkennung (DFS-Wartezeit) durch Kanalbelegung ausgelöst“. In diesem Fall können sich WLAN-Geräte nicht über 5 GHz anmelden oder nur über die langsamere 2,4-GHz-Frequenz. Mit Zero-Wait-DFS scannt der Router 7590 die oberen Kanäle im Hintergrund, ohne die WLAN-Verbindung zu unterbrechen.


WLAN Störkanäle erkennen

WLAN / Funkkanal

zeigt die Anzahl der umliegenden WLAN-Netze an – jeweils für die Frequenz 2,4 und 5 GHz., auch die Nutzung von 160-MHz-Kanälen ist frei geschaltet.

Band-Steering - optimale Frequenz ermitteln

Mit Band-Steering kann die FRITZ!Box WLAN-Clients mit Dualband jeweils auf die beste Frequenz verschieben – zum Beispiel

  • von 2,4 auf 5 GHz, um ein höheres Tempo zu erreichen oder
  • von 5 auf 2,4 GHz, wenn eine größere Reichweite gefragt ist.

Dazu nutzt die FRITZ!Box die WLAN-Standards 11k und 11v. Die WLAN-Clients müssen allerdings mit diesen Standards zurechtkommen, wenn Band-Steering problemlos funktionieren soll.

 

 

 

Heimnetz – Aktivitäten anzeigen

Heimnetz Aktivitäten anzeigen

Erfahren Sie mehr über die Aktivitäten in Ihrem Heimnetz. Diese müssen Sie einzeln zusammentragen.


Welche Geräte sind gerade im Heimnetz?

Übersicht / Heimnetz aktiv


Auslastung des Internets

Internet / Online-Monitor / Reiter: Online-Monitor


Energieverbrauch der FRITZ!Box

System  / Reiter: Energiemonitor

Anzeige von

  • Energieverbrauch der FRITZ!Box
  • Belegung der LAN-Anschlüsse
  • Reiter Statistik zeigt die Belastung des Prozessors (CPU) an

Ein hoher Energieverbrauch und eine hohe CPU-Auslastung weisen auf eine hohe Netzwerkaktivität hin.


System / Reiter Statistik


Vergebliche Anmeldeversuche

WLAN / Funknetz

Sie sehen die MAC-Adressen aller Geräte, die versucht haben, sich in Ihr WLAN einzuklinken. Ist die Liste leer, gab es keine unerlaubten Anmeldungen.


Tool GlassWire

https://www.glasswire.com/

Mit dem Tool GlassWire wird angezeigt, welche Daten von und zum PC übertragen werden. Im Reiter „Firewall“ sehen Sie unter „Apps“, welche Programme etwas ins Internet senden oder darüber empfangen. Die Testversion ist 7 Tage kostenlos, danach kostet sie 40 Euro pro Jahr.

Privatnutzer können GlassWire in einer eingeschränkten Version kostenlos nutzen. Mehr Features bietet die Software in den kostenpflichtigen Ausbaustufen Basic, Pro, Elite.

  • Sehen Sie sofort im Netzwerküberwachungsdiagramm von GlassWire, mit wem oder was Ihr PC spricht, und sehen Sie, mit was Ihr PC in der Vergangenheit möglicherweise eine Verbindung hergestellt hat.

     

  • Erkennen Sie Spyware, Malware, sich schlecht verhaltende Apps und Bandbreitenfresser und blockieren Sie deren Verbindungen.

     

  • GlassWire warnt Sie vor netzwerkbezogenen Änderungen an Ihrem PC oder ungewöhnlichen Änderungen an Ihren Apps, die auf Malware hinweisen könnten.

     

  • Überwachen Sie andere PCs in Ihrem Netzwerk und werden Sie benachrichtigt, wenn neue unbekannte Geräte Ihrem WLAN beitreten.